Zahnarzt Praxis in Schwäbisch Hall
Dr. med.dent. Götz Killgus
Tätigkeitsschwerpunkte
Implantologie Parodontologie
0791-6278
Implantologie
Was ist ein Implantat? Wofür ist es gut?
Implantate erhalten Ihren Kieferknochen und halten bei guter Pflege ein Leben lang.
Das Zahnimplantat wird bei einem totalem Zahnverlust dort eingesetzt, wo vor einem Zahnverlust die eigene Zahnwurzel gewesen war. Es ermöglicht einen Zahnersatz, der den natürlichen Zähnen am nächsten kommt. Bei der Implantologie bleibt die gesunde Zahnsubstanz der Nachbarzähne unversehrt im Gegensatz zu wie es bei der Anbringung von Brücken oder Zahnkronen unvermeidbar ist.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die als Träger von Zahnersatz dienen.
In den Kieferknochen wird beispielweise eine Schraube eingesetzt, die aus Titan gefertigt ist. Titan hat trotz geringen Gewichts eine extreme Festigkeit. Titan bildet mit Sauerstoff eine schützende Oxidschicht auf der Oberfläche. Deshalb ist es gut verträglich für den Körper. Die Implantate verbinden sich innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen belastungsfähigen Trägereinheit.
Festsitzender Zahnersatz kann eingegliedert werden. Die Implantate werden als Verankerung für Kronen, Brücken und Prothesen verwendet. Einzelne, mehrere oder auch alle verlorenen Zähne können mit dieser Methode ersetzt werden. Optisch sind sie dann den ursprünglichen Zähnen sehr ähnlich.
Wie wird eine Titanschraube in den Kieferknochen eingesetzt?
Als Praxis mit dem Schwerpunkt Implantologie bieten wir für unsere Patienten alle Vorteile dieser dentalen Methode an. Implantatlösungen sind oft die objektiv beste Behandlungsmöglichkeit, aber nicht immer. Deshalb werden wir Ihnen nach einer Untersuchung mit Röntgenbild die Vor- und Nachteile der Implantat Behandlung erklären.
Wie sicher sind Zahnimplantate?
Seit Jahrzehnen hat sich die Implantologie als sichere Technik für den Zahnersatz bewährt. Millionen Menschen weltweit können dank Zahnimplantaten wieder
fest zubeißen.
Wie wird ein Zahnimplantat eingesetzt?
Das Einsetzen des Implantats erfolgt meistens mit einem ambulanten Eingriff
bei örtlicher Betäubung in unserer Zahnarztpraxis.
Beim Eingriff wird nach der Aufklappung ein präzises Implantatbett in den Kieferknochen präpariert und die Implantatschraube eingesetzt. Dann wird die Operationswunde wieder vernäht. Nach dem Eingriff gibt es eine leichte Schwellung rechnen.
Die Operationstechnik ist schonend, deshalb sind die Beschwerden danach recht gering. Die Fäden werden nach 1-2 Wochen gezogen, die Wundheilung der Implantate erfolgt meistens nach 1 - 2 Monaten. Nach 4 - 6 Monaten sind die Titanschrauben mit dem Kieferknochen ganz fest verwachsen.
Die Kieferknochensubstanz wird erhalten und ihre Langlebigkeit überzeugt. Implantate sind nicht nur eine zeitgemäße Form des Zahnersatzes sondern sind häufig sogar eine wirtschaftlich zweckmäßige Lösung. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit der Implantologie. Durch umfangreiche Fortbildungsmaßnahmen halte ich mich stets auf neuestem Stand der rasch voran schreitenden Entwicklung.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen zu Vor- und Nachteilen von Implantaten finden Sie auf folgenden Internetseiten:
Die Initiative proDente Website
bietet fachlich geprüfte Infos über Zähne, Zahnerkrankungen, Zahnpflege, Zahnersatz und den Zahnarztbesuch mit Fotos, Animationen und Filmen.
Experten Gespräch mit Professor
Für wen ist ein Zahnimplantat geeignet?
Und wann sollte man darauf verzichten?
DW TV "Fit und gesund" Expertengespräch